DSL-Anschluss ist natürlich nicht umgeschaltet worden. Immerhin ISDN, so dass wir auf zwei Leitungen telefonieren können. Also erstmal weiter Modemgeröchel. Ich zieh mir jetzt noch einen Anime rein und dann Bettchen.

Und noch einen Rotwein. Wie gut, dass ich vorhin im Supermarkt noch zwei Flaschen gekauft habe.

Es gibt so Tage. Das erstaunt mich schon. Da scheinen alle gleichermaßen geschafft zu sein; naja, ich ein wenig mehr.

Habe mich heute mittag erst aus dem Bett gequält, da hatte ich schon zwei Kurse verpasst. Von allen drei extrem dringenden Aufgaben, die anliegen - und mit deren Nichterfüllung ich es mir bei 1. meinen Freunden 2. meinen Kollegen und 3. meinen Kommilitonen verscherze - habe ich genau keine geschafft. Warum habe ich - wie immer - zu allem "ja, mache ich" gesagt, statt genau alle abzulehnen und nur etwas für mich zu tun? (An die Sache, die ich eigentlich tun wollte, aber mich nur persönlich betrifft, ist überhaupt nicht zu denken.) Damit wäre ich ehrlich gewesen, besonders zu mir selbst und alle wären zufrieden. Peng!

Kein Wunder, dass ich mich erledigt fühle. Gearbeitet und gearbeitet und kein wirkliches Ergebnis zustande gebracht, das die nötige Befriedigung gebracht hätte.

... oder ist Popmusik heutzutage einfach belangloser? Ich höre hier nebenbei seit über drei Stunden Frank Sinatra (Reprise Collection, Gesamtspielzeit vier Stunden 35 Minuten). Echt gut zu hören und wirklich nicht langweilig.

Noch deutlicher wird das eigentlich bei den Beatles - deren Gesamtwerk ist für mich einfach unerreicht (wenn man mal klassische Komponisten außer Acht lässt); natürlich höre ich mehr neue Musik, aber trotzdem ...

Und wie aufs Stichwort kommt Something - ich such jetzt die CD mit allen Beatles-Alben als mp3 und höre die weiter.