... kann in erschreckend vielen Varianten auftreten.

Zum ersten Mal habe ich in den letzten Wochen Angst davor verspürt, mein Studium nicht zu schaffen.

Sein Leben unwiederbringlich auf einen Weg zu bringen, auf dem man es nicht sehen möchte und von dem es keine Abfahrt gibt, bringt Angst einer ungeahnten Qualität mit sich.

Dazu dieses Gefühl, in jeder Nacht ungefähr 100 Tage zu altern, weil man wirkliche Beklemmungen hat und sich diese auch körperlich bemerkbar machen. Zusätzlich furchteinflößend.

Mal was anderes als das übliche Rotieren der Gedanken nachts, das mich vom Schlaf abhält.

(Ich sehe schon, das entwickelt sich hier zu meinen Negativblog ...)

... soll ich? Ich bin zu deutsch. Habe Angst davor. Traum oder Möglichkeit? Schätze ich mich richtig ein? Kann ich mit den Konsequenzen leben? Insbesondere: Kann ich mit den Konsequenzen leben, wenn es nicht funktioniert?

Ist nicht das der einzige, der richtige, goldglitzernde Weg den man gehen sollte, selbst wenn man auf der Strecke liegen bleibt? Vielleicht zählt "ich habe es versucht" mehr als "es war zu gefährlich"?

Mein Hirn. Ausschalten möchte ich es manchmal.

... did no one ever ask me if I wanted to be born into this world?

I cannot remember being made an offer or being given a choice. No way.

On the contrary--I am stuck with all these people I do not like, with all these problems I never asked to have, with all this happening around me that just increases my disgust and boredom.

I mean--this comes close to fraud. When I was a child, everyone kept promising me a bright future, they talked about my potential, and that sometime--I would 'make it to something'.

Never did they talk about all the pitfalls, nobody mentioned all the crap around me, there was no preparation for the bad that would happen.

So, here I am. Lost. Cannot find the way back to where I came from. I would really like to sit down under that tree there but the rain is so heavy and I have nothing to eat.