... oder so ähnlich. Eine der wichtigsten Lektion der letzten Monate für mich persönlich ist, dass mich Besitz nicht glücklich macht. (Geld allerdings schon, das muss ich sagen.) Seine Habe in nur zwei Taschen verstauen zu können, bringt eine unheimliche Verantwortungslosigkeit und Erleichterung mit sich.

Mir war intuitiv irgendwie schon seit Jahren klar, dass ich Verpflichtungen loswerden muss, aber jetzt habe ich zum ersten Mal das Gefühl, das auch zu schaffen. Und das Internet hilft mir: Was man sonst wegwerfen würde, verramscht man einfach bei eBay. Wieso kaufen die Leute meinen alten Schrott?

Jetzt heißt es noch, auf dem rechten Weg zu bleiben und auch im immateriellen Bereich Mülltrennung zu betreiben und Wertvolles vom Abfall befreien - einer dieser Tipps aus diversen Zeitmanagementbüchern, die man aber tausendmal lesen kann, ohne je in der Lage zu sein, sie umsetzen zu können. Ich weiß nicht, warum es jetzt funktioniert. Das soll mir einer dieser Gurus mal erklären!