... erleben kann sehr schmerzhaft sein. Bin ich doch meisterlich darin, sie aufrecht zu halten.

Es war gleichsam die chinesische Seite in mir, die sich dabei zu Tode schämte, Gesicht zu verlieren, als mir die Dinge aus den Händen glitten.

Mit meiner Mutter telefoniert; ich glaube ihr ist zum ersten Mal klar geworden wie ernst es ist. Ich hätte wahrscheinlich schon viel früher offen mit meinen Eltern sein sollen, aber irgendetwas hinderte mich daran. Ich weiß noch nicht was, habe momentan aber auch nicht die Zeit darüber nachzudenken.

Hoffen auf Ende Februar. Heute geht es wenigstens wieder einigermaßen.

... kann in erschreckend vielen Varianten auftreten.

Zum ersten Mal habe ich in den letzten Wochen Angst davor verspürt, mein Studium nicht zu schaffen.

Sein Leben unwiederbringlich auf einen Weg zu bringen, auf dem man es nicht sehen möchte und von dem es keine Abfahrt gibt, bringt Angst einer ungeahnten Qualität mit sich.

Dazu dieses Gefühl, in jeder Nacht ungefähr 100 Tage zu altern, weil man wirkliche Beklemmungen hat und sich diese auch körperlich bemerkbar machen. Zusätzlich furchteinflößend.

Mal was anderes als das übliche Rotieren der Gedanken nachts, das mich vom Schlaf abhält.

(Ich sehe schon, das entwickelt sich hier zu meinen Negativblog ...)

... oder ist Popmusik heutzutage einfach belangloser? Ich höre hier nebenbei seit über drei Stunden Frank Sinatra (Reprise Collection, Gesamtspielzeit vier Stunden 35 Minuten). Echt gut zu hören und wirklich nicht langweilig.

Noch deutlicher wird das eigentlich bei den Beatles - deren Gesamtwerk ist für mich einfach unerreicht (wenn man mal klassische Komponisten außer Acht lässt); natürlich höre ich mehr neue Musik, aber trotzdem ...

Und wie aufs Stichwort kommt Something - ich such jetzt die CD mit allen Beatles-Alben als mp3 und höre die weiter.